Lehrgeld bezahlt man überall auf der Welt, so auch in
Mexico. Eine schlechte Laune ist hier der unberechenbare Verkehr der die
Ankunft in Pachuca um eine Halbzeit verspätete. Dennoch saß ich nicht lange und
der Ausgleichstreffer für Pachuca zum Endresultat war in der 48. Minute
gefallen. Die zweite Halbzeit bot spannende Situationen auf dem Fußballplatz
und interessante Eindrücke drum herum. Innerhalb des modernsten Stadions
Mexikos, dem Estadio Hidalgo war es möglich, einen fast unbeschwerten
Spaziergang zu hinterlegen um Eindrücke zu sammeln. Die Anhängerschaft beider
Mannschaften war die meiste Zeit aktiv, jedoch nicht überschwänglich
beeindruckend. Sie bot jedoch eine interessante Mischung aus Trommeln, Trompeten
und Sprechgesang. Auf Seiten Pachucas machten die "Barra Ultra Tuza", eine Gruppe von 300 Personen, die meiste
Stimmung direkt hinter einem der Tore. Monterrey und seine "La Adicción" waren geschlossen auf der
gegenüberliegenden Seite präsent und fiel vier bis fünf Mal akustisch wirklich lautstark
auf. Pechvogel des Spiels war trotz des Ausgleichtreffers Felix Borja, bekannt
auch aus Mainzer Zweitligazeiten, deren Torchance bezeichnend für die
Chancenverwertung des Spiels war.
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